Das neunte US-Bezirksgericht hat Berkeleys Verbot von Erdgas-Anschlüssen aufgehoben, nachdem die Reichman Jorgensen Lehman & Feldberg LLP (RJLF) im Namen der California Restaurant Association (CRA) geklagt hatte. Die Entscheidung des Gerichts ergibt sich aus der Tatsache, dass bundesstaatliches Energiegesetz das Verbot von Erdgasleitungen innerhalb von Gebäuden auf kommunaler Ebene außer Kraft setzt. Die Panelrichter stimmten darin überein, dass Berkeley nicht einfach das Verbot von Leitungen stattdessen anwenden könne. Das Urteil stellt eine wichtige Präzedenzfallentscheidung für künftige ähnliche Klagen dar.
Das Urteil folgte einer Klage der CRA vom 21. November 2019, in der die Organisation argumentierte, dass viele ihrer Mitgliedsrestaurants auf Erdgas zum Kochen bestimmter Arten von Speisen angewiesen seien. In dem Verfahren wurde festgestellt, dass das Verbot den Mitgliedern der CRA schaden würde, die nicht in der Lage wären, in neuen Gebäuden ihre Gerichte zuzubereiten, wie dies notwendig und mit einer schnellen und zuverlässigen Energiequelle möglich wäre.
„Auf dem Spiel standen nicht nur die Zukunft der Restaurants, sondern auch die lebhafte Kultur und die Arbeitsplätze, die diese Restaurants in die Region bringen“, sagte Courtland L. Reichman, Managing Partner von RJLF.
Die CRA hat ungefähr 22.000 Restaurants in Kalifornien vertreten und seit 1906 die Restaurant- und Gastgewerbebranche bei der Vertretung von Interessen unterstützt. RJLF ist eine Elite-Kanzlei, die sich auf hochrangige Handelsstreitigkeiten, geistiges Eigentum und Weiße-Kragen-Verbrechen spezialisiert hat und von Frauen in der Mehrheit gehalten wird. Die Anwälte der Kanzlei sind vielfältig, sehr kompetent und leidenschaftlich im Bereich der Prozessführung.
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