FTX Europe AG reicht einen Antrag auf ein Schweizer Moratorium ein
FTX Trading Ltd. (d.b.a. FTX.com) und seine zugehörigen Schuldner (die „FTX Schuldner“) haben bekannt gegeben, dass der Vorstand des FTX Debtors FTX Europe AG einen Antrag auf ein schweizerisches Moratoriumsverfahren (das „Moratorium“) eingereicht hat. Ein Schweizer Gericht verhängte das Moratorium am 11. April 2023.
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FTX Europe AG betont, dass das Moratoriumsverfahren die Erkundung neuer strategischer Alternativen erleichtern werde, einschließlich des zuvor angekündigten potenziellen Verkaufs seines Geschäfts unter den vom US-Bundesgericht genehmigten Bietverfahren. Wichtig ist, dass das zuvor angekündigte Verfahren zur Bestätigung der Kundensalden, um den Abzug von Geldern von FTX EU Ltd. zu ermöglichen, durch das Moratorium unverändert bleibt.
In ihrem Urteil zur Anordnung des Moratoriums bestellte das Schweizer Gericht einen Administrator für FTX Europe AG. FTX Europe AG ist auch ein Schuldner in einem Insolvenzverfahren nach Kapitel 11 in Delaware.
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Berater
FTX-Schuldner werden von Sullivan & Cromwell LLP als Rechtsberater und von Alvarez & Marsal North America, LLC als Finanzberater unterstützt. Perella Weinberg Partners LP als Investmentbanker, Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan, LLP als Sonderberater und Landis Rath & Cobb LLP als Berater in Delaware.
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FTX Europe AG ist eine wichtige Tochtergesellschaft von FTX Trading, einem wichtigen Kryptowährungsbörsenbetreiber. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten Schwierigkeiten gehabt, seine Schulden zu bedienen und hat in den letzten Monaten verschiedene Schritte unternommen, um seine finanzielle Situation zu verbessern.
Die Ankündigung des Moratoriumsverfahrens kommt, nachdem das Unternehmen einen potenziellen Käufer gefunden hatte, der bereit war, sein europäisches Geschäft zu erwerben. Das Moratoriumsverfahren könnte nun die Erkundung alternativer Lösungen wie etwa Übernahmeangebote oder Restrukturierungen ermöglichen.
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FTX Europe AG hat in den letzten Monaten auch verschiedene andere Maßnahmen ergriffen, um seine finanzielle Situation zu verbessern. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten seine Belegschaft reduziert und sich von nicht rentablen Geschäften getrennt.
Das Unternehmen hat auch seine Bemühungen intensiviert, die Identität und die Hintergründe seiner Kunden zu überprüfen, um den Handel mit Kryptowährungen sicherer und effizienter zu gestalten. FTX Europe AG hat betont, dass es weiterhin hart daran arbeitet, seine finanzielle Situation zu verbessern und seine Kunden bestmöglich zu bedienen.
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Insgesamt bleibt die Situation für FTX Europe AG und ihre Schuldner weiterhin unsicher. Die Zukunft des Unternehmens hängt weitgehend davon ab, wie gut es in der Lage ist, seine Schulden abzubauen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
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