Der globale Markt für Propan-Dehydrierung (PDH) zu Propylen wird voraussichtlich bis 2031 ein Volumen von 22,7 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 9,2 Prozent entspricht. Laut einem Bericht des Analyseunternehmens ResearchAndMarkets wird die zunehmende Produktion von Polypropylen aufgrund des steigenden Bedarfs an Plastikprodukten die Nachfrage nach Propylen steigern. Die traditionelle Methode zur Propylenproduktion durch Nebenprodukte, wie der katalytischen Crack- oder der Dampfcrack-Methode, konnte den gestiegenen Bedarf nicht befriedigen. Daher setzen immer mehr Unternehmen auf die PDH-Technologie, die Propan in Propylen umwandelt und so die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage schließt.
Die Nachfrage nach Propylen-Derivaten steigt in verschiedenen Branchen wie Transport, Gesundheitswesen, Elektro- und Elektronikindustrie, Verpackungsindustrie und anderen. Insbesondere die Expansion der Verpackungsindustrie in aufstrebenden Volkswirtschaften wie China, Indien, Japan und Europa sowie die steigende Akzeptanz von Polypropylen in der Automobilindustrie werden den globalen Markt für Propylen weiter ankurbeln.
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Ein wichtiges Treiber sind auch leichtere Materialien im Automobilbau, da hierdurch eine höhere Reichweite erzielt werden kann. Der hohe Bedarf an Propylen-Derivaten im Automobilbereich sorgt für einen steigenden Bedarf an Propylenoxid und Polypropylen.
Im März 2022 haben die Unternehmen KBR und ExxonMobil Catalysts and Licensing ihre Zusammenarbeit zum Ausbau der PDH-Technologie angekündigt. ExxonMobils proprietäre Katalysatortechnologie wird dabei mit der K-PRO-Technologie von KBR kombiniert, um Propan in Propylen umzuwandeln.
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Dieser Markt wird jedoch auch einige Herausforderungen zu bewältigen haben, darunter volatile Rohstoff-Preise und strenge staatliche Auflagen für die Kunststoffindustrie. Dennoch bleiben die Aussichten für die Propan-Dehydrierung (PDH) zu Propylen positiv, da die Unternehmen bestrebt sind, immer effizientere und wirtschaftlichere Technologien zu entwickeln, die die Nachfrage nach Propylen und seinen Derivaten befriedigen können.
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